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3 Adam gibt den Tieren Namen
(Gen 2,19 - 2,20)
In nur zwei kurzen Zeilen wird eine sehr schöne Zwischenepisode erwähnt. Adam wird von Gott aufgetragen, den Tieren Namen zu geben. Das liegt an einer Fähigkeit, die dem Menschen innewohnt - bspw. auch im Kontrast zu den Engeln, die diese Fähigkeit nicht besitzen: die Phantasie. Diese kurze Episode macht Adams Herrschaftsanspruch über Eva deutlich, da er vorher erschaffen wurde. Das Bildthema eignete sich hervorragend für Galeriestücke oder zum Darstellen der eigenen Fähigkeiten bzgl. des Artenreichtums. Oft finden wir Tiere vor, die zum Entstehungszeitpunkt noch nicht von den Künstlern real gesichtet wurden, so dass anatomische Feinheiten von der Natur abweichen können.
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